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Mein absoluter Traumstrand ist der Strand von St. Peter-Ording. Er ist
etwa 10 km lang und auch bei Flut immer noch ein paar Kilometer
breit. Man kann dort stundenlang völlig ungestörte
Spaziergänge machen oder, wenn das Wetter mitmacht, auch nahtlos
braun werden. Aber bosonders faszinierend finde ich das Spiel von Ebbe und
Flut. Ich könnte das stundenlang beobachten. Für mich ist das
Erholung pur. An diesem Strand vergesse ich alles: kein Telefon, kein
Computer, kein Fernsehen, kein Radio, keine Zeitung, keine Bücher,
einfach nur Strand, Himmel, Wasser und Luft.
Endlich ist es soweit. Wir haben den höchsten Punkt der Düne
erreicht und blicken auf den schier endlosen Strand von St. Peter-Ording.
Dieses Gefühl kann man gar nicht beschreiben, man muß es
einfach erleben.
Blick über die Düne, St. Peter-Ording
Und ein paar Schritte weiter sieht man nur noch den Himmel und den
endlosen Sandstrand. Das Meer kann man nur noch am Horizont erahnen.
Gerade hier wird einem bewußt, wie klein und unscheinbar man doch
auf dieser Welt ist.
Endloser Sandstrand, St. Peter-Ording
Endloser Sandstrand, St. Peter-Ording
Ein kleines Holztürmchen bietet dem Auge etwas Abwechslung. Es
schützt vielleicht bei einer Springflut, aber bestimmt nicht bei
einer Sturmflut.
Holztürmchen, Strand von St. Peter-Ording
Zum Meer hin bilden sich immer wieder Sandbänke, die aber bei jeder
Flut überspült werden. Dazwischen sind dann Rinnen, in denen das
Wasser zu- oder abläuft.
Zu- und Ablaufrinne, Strand von St. Peter-Ording
Das Seegras markiert in etwa die Linie, bis zu der die Flut reicht. Das
ist eine sehr wertvolle Orientierung, wenn einmal Nebel die Sicht
einschränkt. Und da markante Punkte oft kilometerweit entfernt sind,
muß der Nebel noch nicht einmal sehr dicht sein, um die Orientierung
zu verlieren.
Seegras als Flutmarkierung, Strand von St. Peter-Ording
Da das Meer hier sehr flach ist, können die Wellen nicht sehr hoch
sein. Eine normale Welle kann nie höher sein, als die mittlere
Tiefe.
Wellen am Strand von St. Peter-Ording
An einem der Hauptübergänge zum Strand kann man sogar mit dem
Auto direkt bis zum Strand fahren. Dort findet man auch ein paar
Strandkörbe und die bekannten Stelzenhäuser. Sie beherbergen ein
Restaurant, eine Surfschule oder ähnliches.
Stelzenhaus und Strandkörbe am Strand von St. Peter-Ording
Durch den ständigen Wind ist St. Peter-Ording auch ein Paradies der
Windsurfer. Dafür gibt es extra abgeteilte Strandabschnitte.
Surfbretter warten auf ihren Einsatz, Strand von St.
Peter-Ording
Windsurfer in Aktion, Strand von St. Peter-Ording
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